USA

Los Angeles

Willkommen im Dorf der Königin der Engel

Der Spanier hingegen sagt: El Pueblo de la Reina de Los Ángeles

Es war niemand geringerer, als ein Vorgänger unseres steirischen Freundes Arnold Schwarzenegger, nämlich der Spanier und Gouverneur Felipe de Neve, der im Spätsommer 1781 innehielt und schliesslich, nach reiflicher Überlegung, hier die Stadt mit dem imposanten Namen „Das Dorf der Königin der Engel“ gründete. Er war sehr bekannt. Damals. Glaube ich. In der Region jedenfalls. Ist ja auch egal jetzt.

1781 hatte Los Angeles 44 Einwohner. Heute sind es rund 4.000.000. Das merkt man, denn sie sind ALLE gleichzeitig mit ihren Autos auf den Strassen unterwegs. Alle!

Das war unsere Route hierher heute. Man achte mal auf das ekelhaft rote! Das lässt ansatzweise die aktuelle (19 Uhr Ortszeit) Verkehrssituation in L.A. erahnen. Wir werden hier morgen so früh wie nur möglich aufbrechen um diesem Chaos zu entgehen.

Los Angeles im Grossen und Ganzen ersparen wir uns und sind nur eine Nacht in Santa Barbara, unser Hotel liegt quasi direkt am Pier und genau dort wo die Route 66 offiziell endet.

 

Unsere gestrige Tour nach Santa Barbara:


Santa Barbara

Doch zurück nach Los Angeles:

Wer denkt, dass sich Steve Jobs einst seinen bekannten Satz „There’s just one more thing“ selbst ausgedacht hat, der irrt wohl gewaltig. Columbo war es. Lange vor Jobs…

Warum erzähle ich das? Weil wir ihn heute besucht haben, also Peter Falk heisst er ja eigentlich. …und Lt. Stone (Die Strassen von San Francisco), also eigentlich Karl Malden.


Hier haben sie und viele andere „Idole“ meiner Kindheit ihre letzte Ruhe gefunden. Unter ihnen auch niemand geringere als Norma Jeane Baker…

Wir sind mittlerweile diesem Riesenmolloch von L.A. entkommen und – bei angenehm milden 41 Grad im Schatten (es gibt aber kein Schatten! Woher wissen die das dann?) durch die Mojave Wüste in Needles angekommen. Wenn man hier die Hoteltüre auflässt, wird es draussen kalt! Gestern abend habe ich es – dank der schlechtesten Internetverbindung von allen, und von allen die noch kommen, nicht geschafft diesen Artikel hochzuladen. Ich war vor rund 30 Jahren schon man in den Staaten. Wie ging das eigentlich früher? Ohne Internet? Ohne Handy? Ohne Navi?? Ich kann mich nicht erinnern….

Auf dem Weg hierher hatten wir schonmal eine erste Begegnung mit der Route 66 bei einem Päuschen im „Ludlow Cafe“

Morgen geht’s von Needles zum Grand Canyon, auf dem schönsten Teil der „Historic Route 66“, so sagt man, wir werden sehen….

Hier ein paar Fotos aus Santa Monica:

 

 

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