USA

Amerika!

Er hat's gefunden
Christopher Columbus

In den Vereinigten Staaten sind rund 50 Hektar zusammen vereinigt. Die Hauptstadt heisst Washington. Auch Alaska gibt es noch, Alaska verkaufte der russische Zar einst aus kulinarischen Bedürfnissen an die USA. Hinter der Zeit von Greenwich bleiben die Vereinigten Staaten zurück, weil Amerika erst viel später von einem Mann mit nur einem Ei und lustigem Hut entdeckt wurde. Als er 1492 von Bord der Santa Maria ging, spielte der Grieche Vangelis zu seinen Ehren das Lied „Conquest of Paradise“. Heute ist man sich jedoch sicher, dass bereits vor 14.000 Jahren Menschen über die damals zugefrorene, eigens von Emil von Behring errichtete Strasse, den amerikanischen Kontinent bewandert haben. Es war wohl eine Gruppe Asiaten, die hier federführend waren.

In den USA gibt es viele dunkelhäutige Afro-Amerikaner, die man früher an Ketten aus Afrika herzog. Das war nicht schön. Noch heute veranlassen die rassistischen Ausscheidungen mancher Amerikaner viele Unruhen. Auch Indianer gibt es. Die Indianer waren die einstigen stolzen Ureinwohner, die wohl im Grunde die Nachfahren der asiatischen Reisegruppe waren. Die Indianer, die nicht vom Mann mit dem lustigen Hut und seinen Nachzüglern erschossen wurden, leben heute umzingelt und sehr reserviert. Man darf aber die amerikanischen Indianer, welche die Pferde lieben, nicht mit den indischen Indianern verwechseln, welche nur ihre Kühe gern haben.

 

Declaration of Independence (1819), by John Trumbull

Im Juli 1776 verkündeten Männer mit peinlichen, 

gelockten Perücken auf ihren Köpfen, in Gehröcke aus schwerem Brokatstoff gekleidet, die Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten von Amerika. Dieses Datum wurde bewusst auf den 4. Juli gelegt, da die Amerikaner an jenem Tag einen Feiertag begehen und nicht arbeiten müssen.

Letztendlich nahm ein Franzose 1783 all seinen Mut zusammen, nahm eine Pistole und zwang das britische Empire zur Anerkennung der Unabhängikeit der Vereinigten Staaten und besiegelte somit den s.g. Frieden von Paris und machte die USA dingfest. Ein anderer mutiger Franzose hingegen, fragte seinen König um Erlaubnis und stieg in etwa zur gleichen Zeit in einer Montgolfiere als erster Mensch 26 Meter hoch in die Lüfte. Das hat aber nichts mit Amerika zu tun.

Alfred Jacob Miller - Breaking up Camp at Sunrise - Walters 371940142
Dieser Weg, wird kein leichter sein….

Erst im 19. Jahrhundert, und entgegen allen Warnungen Xavier Naidoos, begannen ein paar Unerschrockene damit, über den so genannten „Oregon Trail“ oder den „Santa Fee Trail“, die Besiedlung des Westens in Angriff zu nehmen. Sie brauchten für diese Reise viel Urlaub da die Reise im Durchschnitt 130 Tage dauerte. Glücklicherweise gründete kurz zuvor ein dicker Mönch namens Junípero Serra an der amerikanischen Westküste die Stadt San Francisco, so dass die Siedler nach Ihrer Ankunft dort ausruhen konnten. Anschliessend fanden sie Gold.

Einige Zeit danach zogen Laurel & Hardy weiter nach Süden und drehten, wie auch Quentin Tarantino, im Stechpalmenwald von Los Angeles Kinofilme.

Viele Jahre später waren es unter anderem die Amerikaner, die das heutige Europa aus den Klauen eines Tyranns befreiten. Dem aus heutiger Sicht albern wirkenden, wahnsinnigen Männlein, mit scheiss Frisur, fiesem Mundgeruch und seinem Gefolge machten sie den Garaus. Danach flogen die Amerikaner zum Mond.

Zur Zeit wohnen in den Vereinigten Staaten rund 320 Millionen Menschen. Diese haben jedoch ausreichend Platz, da es sehr viel Gegend gibt. Den USA geht immer ein Präsident voran. Um Präsdent zu werden sollte man entweder Erdnüsse anbauen, Zylinder Tragen, Schauspieler sein, Zigarren rauchen oder, wie im aktuellen Fall – ähnlich wie das lustige Männeken bei uns früher (s.o.) – auch eine scheiss Frisur haben und Geld ohne Ende. Muss man aber nicht.

Die Vereinigten Staaten von Amerika grenzen oben an Kanada und unten an Mexiko. Die Grenzen sind nötig, da die Amerikaner weder spanisch noch französisch sprechen.

United States, administrative divisions - de - colored