„About one hour“ log er…
Nachdem ich heute morgen (wie jeden morgen) um 5:30 nach den Reisfeldern und den Wasserbüffeln geschaut habe, sowie während des Sonnenaufgangns meine üblichen Runden im Meer geschwommen habe, bin ich aufgestanden. Leider heute schon um kurz vor sieben, denn wir wollten ja nach Ubud!
Die Fahrt dorthin war – wie eigentlich erwartet – der blanke Horror. Mittlerweile bin ich davon überzeugt, dass selber mit dem Mopped fahren, weitaus ungefährlicher ist, auch wenn’s nicht so aussieht…
Ubud selber, ist ein kleines, schönes Städtchen, mit jeder Menge Geschäfte und Restaurants und einem großen, täglichen Markt. Kurzum: Nepper, Schlepper, Bauernfänger. Tatsächlich kann man fast immer bis zu 60 Prozent runterhandeln. Die vielen kleinen Geschäfte dann, sind ein Paradies für Frauen. Denn Frauen gehen ja nix kaufen; nein Frauen gehen was gucken! …und dann vielleicht was kaufen. Ja! Da haben wir Kerle keine Ahnung von.
Wir haben überlegt morgen mal etwas komplett anderes zu machen, nämlich: faul sein!
Heute ist hier übrigens Käfer-Tag. Während ich das hier schreibe, fliegen mir laufend solche komischem Käfer um die Ohren. Nicht gerade begnadete Flieger, aber vielleicht können sie ja was anderes. Ansteckende Krankheiten übertragen oder sowas.
Gute Nacht Mary-Allen!
Erkenntnis des Tages: Als Mitfahrer auf Bali niemals während der Autofahrt vorne aus dem Auto gucken!
Dreckswetter
3 Kommentare
Jörg
Ist ja wie bei uns!
Das Wasser im Garten, der volle Markt, selbst der Sonnenaufgang ist fast wie bei uns.
Und das Einkaufen? Ja hallo??? Wer wegen Damenhandtaschen bis nach Nußloch fährt wird ja wohl mal auf Bali ein bisschen rumschauen – obwohl das eher untypisch ist. Normal ist doch 30 min. rumschauen, kaufen, dann weiter rumschauen ob man nicht etwas besseres hätte kaufen können. Oder das gleiche vieeeel billiger hätte bekommen können. Ärger und schlechte Laune bei positivem Fund eingeschlossen. Da haben wir Männer es wirklich leichter: Hose gefällt, passt, wird gekauft – ab nach Hause! Glück auf!
Meinst du mit deiner Überschrift „About one hour“ das Pendant zum amerikanischen „Not so far“? Dann kann ich’s mir vorstellen…
Bezüglich deiner Erkenntnis des Tages sei mir die Frage gestattet, warum du während der Fahrt etwas machen willst, was der Fahrer ebenfalls auf keinen Fall machen wird? Die sind schon komisch (Achtung, rheinischer Zischlaut!), wir Mitteleuropäer.
Günter
Leidest du an seniler Bettflucht?
Mary-Allen
Gute Nacht John-Boy!