Prolog

Ägypten – Land des Durchfalls und der Pyramiden

Ägypten, eigentlich heisst es ja offiziell „Arabische Republik Ägypten“, liegt auf dem afrikanischen Kontinent und beherbergt ungefähr genauso viele Menschen wie Deutschland; also rund 80 Millionen. Von Deutschland aus werden in rund 4-5 Std. diverse Flughäfen in Ägypten direkt angeflogen. Die Ägypter selber leben in Pyramiden, die Touristen in Hotels.

Die Geschichte

Im Jahre 3000 v. Chr. entwickelte sich die Hochkultur Ägyptens, die s.g. Pharaonenzeit. In dieser Zeit entstanden die Pyramiden. Darüber wie genau die Ägypter diese Bauwerke geschaffen haben, ranken sich auch in der heutigen Zeit noch immer Gerüchte. Ein gewisser Herr Erich von Däniken und seine Getreuen behaupten doch sogar, dass die Pyramiden von ausserirdischen Besuchern oder zumindest unter deren Anleitung entstanden sein sollen. Waren die Götter tatsächlich nur Astronauten? Reisende von einem anderen Stern? Möglich ist das ja, absolut! Aber was sollte der Schwachsinn dann? Warum hinterlassen die uns Steinhaufen und nicht Fluggeräte und Technologien mit denen man Entfernungen über Lichtjahre hinweg zurücklegen kann???

Wie auch immer, so um 47 v. Chr. landete so ein Italiener namens Gaius Iulius Caesar in Ägypten und fing an, einen auf dicke Hose zu machen. Ein paar Jahre später kloppten sich dann noch mehr Typen mit Migrationshintergrund wie etwa ein Kerl namens Octavian mit einem gewissen Marcus Antonius und seiner Tussi, der ägyptischen Königin Kleopatra. Die beiden waren dann so angefressen, dass sie sich kurzerhand umgebracht haben. Daraufhin wurde Ägypten römische Provinz. Ein ziemliches Durcheinander, welches ich hier gar nicht mehr weiter ausführen möchte. Sollten die bekloppten Ausserirdischen (ich erinnere an Herrn von Däniken) nochmal vorbeigekommen sein, sind sie sicherlich kopfschüttelnd zu einer anderen Galaxie geflogen. Vielleicht war das unser Glück, wer weiss was die sonst noch für einen Mist hier in die Wüste gebaut hätten.

Mittlerweile sind die Pyramiden ja bekanntermassen längst fertig und die Ägypter widmen sich anderen Dingen, nämlich zum grössten Teil dem Tourismus! Doch was macht man in Ägypten? Logisch, ist ja naheliegend; neben Tauchen und Surfen sowie dem Pyramiden gucken, kann man noch Kairo gucken, das Tal der Könige gucken, den Assuan Staudamm gucken, Kamele gucken, aufs Meer gucken, in die Wüste gucken, ach ja, man kann auch vom Nilschiff aus auf den Nil gucken.

Die Garantien

In Ägypten finden sich folgende Dinge (garantiert):

• nahezu immer Sonne
• das Rote Meer
• Sand
• Wind
• kein Wind
• die Pyramiden
• Durchfall

Der Durchfall

Ihn bekommt man nicht etwa weil das Essen schlecht oder gar „zu scharf“ ist! Nein, denn man bekommt ja auch keine Erkältung von kalten Füssen, auch wenn euch das eure Mutter immer gesagt hat! Es ist schlichtweg gelogen! Von „Kalt“ erfriert man höchstens aber man bekommt keine Erkältung. Warum also Durchfall? Dies passiert viel mehr weil der ägyptische Koch in der Küche, sich nach dem Pyramidenbauen und vor dem Kochen die Hände nicht gewaschen hat. Es kann aber auch sein, das der gemeine Tourist als solcher schmutzige Pfötchen hat und die putzigen, kleinen Kolis einfach so am prachtvollen Buffet oder an den Türklinken hinterlässt! Oder einfach gesagt: Durchfall bekommt man in Ägypten weil es so ist! Eine weitere, nicht sehr weit verbreitete Theorie besagt, dass der Durchfall seinen Ursprung in dem nicht zerfallbaren Material hat, welches die Ausserirdischen nach dem Bau der Pyramiden auf Ewigkeiten hier zurückgelassen haben.

Das Klima

In Ägypten gibt es Klima! Und frag nicht wie! Im Sommer hat es oft angehm milde 37-40 Grad im Schatten, im Winter sind es usselige 24 Grad. Niederschlag kennen die Ägypter auch, jedoch zumeist nur aus der Schule, dem Fernsehen und nach Handgemengen.

…to be continued!